Adventure! Ihr könnte ganz ohne Aufwand alle mitmachen!

Du schleichst nur knapp um die erste Rundung der Wendeltreppe, dann schaltest du dein Handy ein und leuchtest nach oben. Erschrocken taumelst du zurück. Eine von diesen Monsterkraken sitzt angekettet auf den Stufen. Fast wärst du dem Ding in die Arme gelaufen!
Die Kette ist um den Körper des Tieres geschlungen und mit einem Stift an der Wand befestigt.
Ganz ruhig, denkst du. Erst mal überlegen....
Und dann kommt dir eine Idee. Du schleichst dich wieder nach unten und schaust vorsichtig in den Raum. Der Oberaufseher über die Kraken ist wieder zwischen den Gehegen unterwegs.
Du kriechst auf allen Vieren zu dem Coral, der am nächsten liegt und klaubst vorsichtig einige Meteoriten aus dem Gitter. Du stopfst dir die Taschen voll und krabbelst dann wieder zurück. Du richtest dich auf und steigst die Treppe hinauf, bis zu dem Krakentier, das dich bereits zischen erwartet. Du nimmst einen Stein aus deiner Tasche und wirfst ihn gegen das schwarze Ding. Der Krake kreischt und weicht zurück. Du wirfst noch einen Stein. Das Tier kriecht die Stufen hinauf, um dir zu entkommen. Irgendwas ist mit den Steinen, was diese Dinger wohl nicht aushalten können. Die Kette ist bereits straff. Schnell springst du hin und ziehst den langen Stift aus der Kette. Das Tier ist frei. Du ziehst an der Kette und läufst die Treppe hinunter. Hinter dir hörst du, wie das Ding dir fauchend folgt. Du gehst ohne Scheu in den Raum. Der Mann mit dem Klemmbrett sieht auf.
„Wer sind Sie? Was machen Sie da?“, fragt er.
„Das wirst du gleich sehen“, sagst du und springst zur Seite. Das Krakentier stürmt in den Raum, aber du hast schon die Steine in der Hand und wirfst sie, um es dir vom Leib zu halten.
Wütend rast der Krake auf den Mann zu und stürzt sich auf ihn, während du die Flucht ergreifst.
Du rennst die Treppe hinauf und nimmst immer zwei Stufen auf einmal. Wo bist du hier, verdammt noch mal?
Du leuchtest mit deiner Handylampe umher. Du befindest dich in einem halbrunden Raum. Die Treppe führt weiter nach oben. Neben dir ist eine Tür. Du drückst dagegen und die Tür geht auf. Tageslicht! Du schreist auf vor Freude und stürzt hinaus an die Luft. Dann siehst du, dass du neben dem Leuchtturm stehst. Du bist aus dem Leuchtturm heraus gekommen!
Hinter dem Hügel siehst du das andere Haus, den Gasthof. Dein Auto holst du ganz sicher nicht dort ab. Schnell läufst du querfeldein durch die Dünen. Im Laufen ziehst du dein Handy und wählst 110. Man wird dir zwar nicht glauben, aber die Polizei kann die Wahrheit ja selbst herausfinden.

ENDE

Marie hat ein gutes Ende erziehlt, aber kein Superheldenende. Jetzt bitte alle Spieler mal selbständig ihre Punkte zusammenzählen.

Maa. Ich will ein Superhelden-Ende :O
Aber ganz ehrlich, hätte ich die Geschichte alleine entschieden, wäre es ganz anders gekommen

(Oder ich wäre gleich am Anfang verreckt )

Welche Punkte? Jede richtige Entscheidung = 1 Punkt?

Ps.: Hast du Zeit zum Chatten?

Lg

Hab mal zusammengerechnet:

Hanna: 4
Marie: 8
Tini: 2
Niki: -1

War sehr lustig. Bitte nochmals *.*

Das heißt:

1.) Marie
2.) Hanna
3.) Tini
4.) Niki

Wer das Ende konkret erwischt, bekommt die Zusatzpunkte. Können wir nochmals machen.
erste Entscheidung für dich wäre wieder Gasthof oder Leuchtturm.

START!

Nehme dann einmal das Gasthaus auch wenn ich lieber den Leuchtturm genommen hätte und auf den Verdacht dass ich sofort sterbe

Lg

Es ist nur logisch, zu dem Haus zu fahren, denkt du. Das könnte wenigstens theoretisch der Gasthof sein. Du lässt den Wagen langsam den Weg entlang rollen. Es geht leicht bergab.
Du kannst bereits mehrere PKW vor dem Haus sehen, also ist es der Gasthof! Der Platz vor dem Haus ist regelrecht vollgeparkt. Du nimmst den Weg des geringsten Widerstandes und parkst ganz vorne. Am Ende kommst du da nie wieder raus ...
Du steigst aus und gehst auf das Haus zu. Sieht dunkel aus, aber vielleicht hängen die Gäste gern im Halbdunkel ab. Vor der Türe angekommen, betätigst du den Klingelknopf. Als niemand öffnet, drückst du vorsichtig gegen die Tür. Ist schließlich ne Kneipe, da kann man einfach reingehen, denkst du dir.
Der Vorflur ist unbeleuchtet und merkwürdigerweise hörst du auch keinerlei Geräusch.
„Hallo?“, rufst du in den Flur. „Ist jemand da?“
Du gehst ein paar Meter den Flur entlang und lauschst, aber alles ist ruhig. Um dich herum sind mehrere Zimmertüren. Alle sind geschlossen. Du könntest hinter den Türen nachsehen, ob jemand zu Hause ist.

Was willst du tun?

Ich schaue zuerst in das vordere Zimmer auf der rechten Seite

Ich schaue zuerst in das hintere Zimmer auf der rechten Seite

Ich schaue zuerst in das hintere Zimmer auf der linken Seite

Ich schaue zuerst in das vordere Zimmer auf der linken Seite

Wer entscheidet nun?

ja stimmmt. Spielen denn wieder alle mit, auch Niki?

Ja Niki spielt auch wieder mit

Also ich spiele gerne wieder mit! Das letzte Mal war voll spannend!

Dann entscheidet jetzt hanna und dann Niki. Weiter im Text!

Na toll! Solche rechts, links Entscheidungen mag ich nicht... Da kann alles richtig oder falsch sein...
Aber irgendwie muss ich ja entscheiden... Also: Ich schaue zuerst in das vordere Zimmer auf der rechten Seite

Niki:

Du öffnest die Zimmertür vorne rechts und siehst eine kleine Schankstube, die aber ziemlich leergefegt aussieht.
„Hallo?“, rufst du noch mal. Haben die etwa nen Biergarten? Du kannst dir nicht vorstellen, wo sonst die ganzen Gäste sind, denen die Autos auf den Parkplätzen gehören. Du gehst einmal durch den Raum mit den leeren Tischen und Stühlen. Du schaust sogar hinter den Tresen. Niemand zu sehen. Gut, dann musst du eben weiter suchen. Es gibt ja noch andere Räume.

Wo willst du nachsehen?

Zimmer hinten rechts

Zimmer vorne links

Zimmer hinten links

Niki will hinten rechts gehen :-)

Du gehst den Flur entlang und öffnest die letzte Tür auf der rechten Seite. Es ist dunkel darin, aber du hörst ein Geräusch. Deine Hand tastet nach dem Lichtschalter neben der Tür. Zumindest vermutest du dort einen Lichtschalter. Und dann drückst du auf den Knopf und du schreist auf, als das Licht angeht. In dem kleinen, staubigen Raum kauert ein Mann in der Ecke. Er sieht schmutzig aus. Seine Hände sind voller Schrammen, die Kleidung zerrissen.
Er sieht dich ängstlich an.
„Ist das hier der Ausgang?“, flüstert er. „Kann man da nach draußen?“
Du musst den Anblick erst ein paar Sekunden verarbeiten, bis du antworten kannst.
„Ja, hier kann man nach draußen. Da vorne ist die Tür.“
Der Mann stößt ein klägliches Winseln aus, das eine Mischung aus Erleichterung und Heulen sein könnte. Er kriecht auf allen Vieren auf die Tür zu. Du weichst ihm aus. Der Mann lugt um die Ecke in den Flur, dann rappelt er sich auf und stolpert den Gang entlang ins Freie.
Du siehst ihm ratlos nach. Unwillkürlich gehst du ein paar Schritte hinter ihm her. Nicht, dass der sich an deinem Auto vergreift. Wahrscheinlich ein besoffener Bauarbeiter.
In dem Raum hinter dir rumort es und du hörst Stimmen von Männern.
Du drehst dich um und siehst staubige Gestalten aus der Tür auf dich zukommen und sie sind bewaffnet! Bevor du den Anblick verarbeiten kannst, haben dich die Typen an den Armen gepackt. Du wehrst dich, aber sofort richtet einer aus der Gruppe die Waffe auf dich.
„Warten Sie!“, rufst du. „Sie haben den Falschen!! Ganz ehrlich!“
Einer den Männer grinst dich mit gelben Zähnen an.
„Du bist schon der Richtige, Bürschchen, keine Sorge. Nehmt den mit. Wir sehen nach dem anderen.“
Die Waffe im Rücken, bleibt dir nichts anderes, als mitzugehen. Du kommst dir vor, wie in einem verrückten Film. Du wirst zurück in das Zimmer gebracht, in dem du den verängstigten Mann gefunden hast. Jetzt erst siehst du, dass in der Mitte des Raumes eine Falltür ist.
„Los, runter da!“, befiehlt einer der Entführer.
„Hören Sie ...“, fängst du an.
„Wenn du mir Geld bieten willst, vergiss es. Das tun sie alle. Runterklettern, los!“ Er winkt ungeduldig mit seiner Pistole.
Scheiße, denkst du. Dann setzt du den Fuß auf die erste Sprosse. Wo führt das hin? In den Keller? Fieberhaft denkst du nach. Ob die dich da unten abknallen werden? Was wollen sie sonst im Keller? Als du weiter runter steigst, siehst du einen Lichtschimmer. Wenigstens stehst du nicht im Dunkeln.
Du schaust dich erstaunt um. Anstatt eines Kellers siehst du schier endlose Stollen, die in mehrere Richtungen führen. Überall hängen schwach leuchtende Glühbirnen an der Decke.
Ein bewaffneter Mann steht bereits mit dem Gewehr am Fuße der Leiter, um dich in Empfang zu nehmen. Großartig.
Hinter dir steigen die beiden anderen die Leiter herab. Du hast nur wenige Sekunden, bis alle unten sind.

Was tust du?

Ich tue nichts und warte ab, wohin ich gebracht werde

Ich versuche, die Wache wegzustoßen und in einen der Tunnel zu entkommen

Wenn tini mitmacht, dann tini, sonst Marie.

Tini ist :-)
Ich wüsste schon was ich tun würde :-)

Ich versuche, die Wache wegzustoßen und in einen der Tunnel zu entkommen

wahrscheinlich bringen sie mich um, aber ich würd mich einfach von der Leiter fallen lassen und auf den Typen draufhüpfen^^

Glaube nicht das du tot bist eher muss ich mich für einen Gang entscheiden ;-)

„Bitte, ich habe Familie! Frau und Kinder!“, jammerst du und schwankst gleichzeitig auf die Wache zu. Du schaffst es, einen überzeugenden Schluchzer von dir zu geben. Die Wache sieht dich missbilligend an und ist für einen Moment von deiner Show überzeugt. Das genügt dir. Du weichst der Gewehrmündung aus und wirfst dich gegen den Mann, der das Gleichgewicht verliert und gegen die Wand taumelt. Dann rennst du los, in einen der Tunnel hinein.
Du rennst wie wahnsinnig, in der Hoffnung, nicht verfolgt zu werden. Auf den Weg kannst du nicht achten, du musst erst mal Abstand zwischen dich und deine Verfolger bringen.
Aber bisher scheinen sie dir nicht auf den Fersen zu sein. Vor dir gabelt sich der Weg.
Du musst dich schnell entscheiden.

Ich nehme den Weg rechts

Ich nehme den Weg links

Ich nehme den Weg in der Mitte

Marie, du bist übrigens dran.

Oh. War ja klar, solche Entscheidungen sind immer doof.
Sage rechts.

Du läufst nach rechts und fällst beinahe hin, weil überall kleine Steinbrocken liegen. Der Gang scheint nicht aufzuhören und du verfällst in leichtes Joggen, als du merkst, dass es etwas bergauf geht. Der Weg nach draußen? Du läufst schneller. Und schneller. Die Glühbirnen werden seltener und du siehst immer weniger den Weg vor dir. Dann kommst du an der letzten Glühbirne an, dahinter liegt der Weg im Dunkeln. Und dann trittst du ins Leere! Der Weg ist zu Ende und du fällst in einen endlosen Abgrund. Dein Leben ist vorbei. Das war’s.

Eine Hand legt sich auf deine Schulter und schüttelst dich sanft.
„Aufwachen, wir sind gleich da.“
Die Stimme kennst du. Vorsichtig schlägst du die Augen auf. Saras bezauberndes Gesicht beugt sich über dich.
„Wir sind im Landeanflug, Schatz. Schnall dich an“, sagt sie und wendet sich kurz zum Fenster.
„Ich kann das Meer sehen. Und wehe, du gehst da nicht mit mir rein!“ Sara lächelt dich an und du fragst dich, wie man nur so eine schöne Freundin abbekommen kann. Und wie man so realistisch träumen kann. Unglaublich.

ENDE

Aus oder? Ich bin ja nicht gestorben. ;-)
Juhu :-)

Genau. Du hast überlebt und ein recht gutes Ende erreicht.